Mit vier Vereinen startete der HSV bei den Deutschen Meisterschaften der Masters am 8. und 9. Juli im Fächerbad in Karlsruhe – und war damit der erfolgreichste Landesverband.

In vier Disziplinen wurden insgesamt 13 Meistertitel ausgeschwommen und sechs Mal konnten die Titel an Schwimmer*innen des HSV vergeben werden.

Im Solo der Klasse 50-59 Jahre gab es die erste Goldmedaille für Manuela Eder vom MTV Urberach. In der gleichen Klasse gewann Johannes Andrees vom Frankfurter Volleyball Verein die Silbermedaille.

Foto: A. Gäßler

Die zweite „Goldene“ holte sich Anika Langsteiner vom Ersten Sodener SC in der konkurrenzstärksten Klasse der 25-29-Jährigen. Nach der Technischen Kür lag sie schon auf Platz 1 und konnte in der Freien Kür ihren Vorsprung noch deutlich ausbauen. In dieser Wertungsklasse kam Annika Hütsch von den Wasserfreunden Fulda auf den 5. Platz.

Bei den Duetten gab es gleich dreimal Edelmetall für den HSV. Der FVV startete mit Emanuel Müller und Ralph Schütte in der Altersklasse 60-69 Jahren und mit Ralph Schütte und Lea Nagel im Mixed-Duett. Beide Duette erzielten jeweils die 1. Plätze.

Foto: A. Gäßler: Obere Reihe: der Frankfurter Volleyball Verein; Mitte: MTV Urberach und SC WF Fulda, Unten: Erster Sodener SC

Die meisten Duette gingen in der jüngsten Klasse der 20-24-Jährigen an den Start und hier erreichten Sophie Hahn und Emily Herrmann Bronze knapp hinter den Schwimmerinnen aus Augsburg und Schwenningen.

Noch einmal kam der FVV mit Johannes, Emanuel, Ralph und Lea zu einer Goldmedaille in der Disziplin Gruppe der Altersklasse 50-64 Jahre.

Die „spektakulärste Goldene“ war aber die Nummer sechs. Überraschend und knapp gestaltete sich das Rennen um den Titel in der Gruppe der Klasse 25-34 Jahre. Hier lagen die Damen des ESSC nach der Technischen Kür schon auf dem ersten Platz, knapp vor der Konkurrenz aus Augsburg. Anika Langsteiner, Emily Hermann, Sophie Hahn, Maike Schütz, Ulrike Zöller, Naomi Zöller und Kerstin Smolnik rechnete aber eigentlich nicht mehr damit, diesen Platz im Finale behaupten zu können. Aber die Nixen des ESSC waren auch in der Freien Kür deutlich besser. Mit etwas über einem Punkt Vorsprung reichte es dann doch für das sechste Gold für den HSV.

Ein großartiger Erfolg mehr für die Sparte Synchronschwimmen in Hessen in dieser mit vielen Meistertiteln gespickten Saison.

Wir gratulieren allen Siegern und Siegerinnen zu diesen tollen Leistungen.

Annette Gäßler – Fachwartin Synchronschwimmen im HSV