Zum siebten Mal in Folge konnten Synchro-Nixen des Hessischen Schwimm-Verbandes den Süddeutschen Altersklassenpokal nach Hessen holen.
Der Wettkampf fand am 28/29. Juni 2025 in Kaiserslautern statt und war gleichzeitig der Saisonabschluss für die Synchronschwimmerinnen vor den Sommerferien.
Das Team des Hessischen Schwimm-Verbandes startete in beiden Wertungsklassen und konnte insgesamt 17 Einzelpokale, sechs Mal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze für sich verbuchen.
In der Disziplin Solo gingen vier von sechs möglichen Medaillen nach Hessen.
Das erste Gold gab es im Pflichtwettkampf in der Klasse 13-15-Jahre für Shari Fee Pralat vom Ersten Sodener SC. Hier legte sie bereits die Grundlage für ihren anschließenden überragenden Sieg und für die zweite Goldmedaille im Solo ihrer Klasse.
Die Wasserfreunde Fulda starteten mit Iva Necovski in der gleichen Disziplin und Iva gewann die Silbermedaille hinter Shari. In der jüngeren Altersklasse der 10-12-Jährigen startete die 11 Jahre alte Amy Siemann aus Bad Soden zum ersten Mal im Solo-Wettkampf und lag nach der Pflicht auf dem siebten Rang. Auch die 12-jährige Tanja Wolgin aus Fulda trat im Solo dieser Altersklasse an und belegte schon im Pflichtvorkampf den zweiten Platz.
Amy konnte sich in der Freien Kür noch einmal steigern, ließ in der Kür noch einige Mitbewerberinnen hinter sich und gewann am Ende sogar die Silbermedaille in dieser Klasse, während Tanja sich die Bronzemedaille sicherte.
In der Disziplin Duett gingen ebenfalls vier der sechs möglichen Pokale an die Vertreterinnen des HSV.
Im Wettkampf der 13-15-Jährigen konnten Marie Bremer und Daniela Scherer vom ESSC an Sharis Erfolg anschließen und gewannen das dritte Gold für den HSV. Das zweite Duett des ESSC, mit Juli Bäßler und Daria Kulisa, folgte auf dem Silberplatz.
Das Duett des ESSC in dieser Klasse schwammen die 12-jährige Paulina Penselin und die elf Jahre alte Aleksandra Kulisa. Beide Aktive starteten in dieser Saison zum ersten Mal gemeinsam und erreichten im Pflichtwettkampf gute Plätze im ersten Viertel des starken Teilnehmerfeldes aus ganz Süddeutschland. Sie starteten nur mit der fünftbesten Vornote in das Duett Finale, konnten sich hier jedoch enorm steigern, ließen vier Paare hinter sich und gewannen am Ende die Goldmedaille im Duett ihrer Wertungsklasse.
Von den Wasserfreunden Fulda gingen Tanja Wolgin und Maja Auth als viertbestes Duett aus den Vorkämpfen hervor. Auch diese Beiden konnten sich im Freien Duett weiter steigern, ließen zwei Paare hinter sich und holten sich die Silbermedaille.
Auch in der Disziplin Gruppe brachten Shari Fee Pralat, Marie Bremer, Daniela Scherer, Juli Bäßler und Daria Kulisa vom Ersten Sodener SC schon die beste Vornote aus der Pflicht mit und startete somit als Favoritinnen im Finale der Freien Kür Gruppe. Die Fünf konnten ihren Vorsprung noch weiter ausbauen und gewannen die nächste Goldmedaille in der Gruppe.
In der jüngeren Altersklasse der 10-12-Jährigen starteten die Wasserfreunde Fulda mit einem Trio. Tanja Wolgin, Maja Auth und Melina Mihm gewannen hier das nächste Gold für ihren Verein und den HSV.
Die letzte Medaille für Hessen ging noch einmal an das junge Team des ESSC.
In der Gruppe der Klasse 10-12 Jahre starteten Amy Siemann, Aleksandra Kulisa, Paulina Penselin, Luna Vantellini, Anna-Victoria Winkler, Sophia Itkin und ZiYu Fan und die sieben Schwimmerinnen gingen nach dem Pflichtwettkampf mit der drittbesten Vornote von insgesamt zwölf Gruppen ins Rennen. Sie schwammen eine sehr gute Kür, konnten ihre Platzierung halten und gewannen die Bronzemedaille hinter den Teams aus Neuburg und Nürnberg.
Bei den Mannschaftswertungen ging der Pokal in der Klasse 13-15 Jahre an das Team aus Bad Soden. Der ESSC gewann die Gesamtwertung überlegen vor den Teams aus Schwenningen, Kaiserslautern, Reutlingen und Würzburg.
Bei den 10-12-Jährigen belegten die Sodener Synchros den zweiten Platz in der Pokalwertung hinter der Mannschaft aus Nürnberg und die Wasserfreunde Fulda belegten den vierten Platz.
Das HSV-Trainer-Team gratuliert allen Aktiven zu den hervorragenden Leistungen.
von: Annette Gäßler – HSV Fachwartin Synchronschwimmen