Kurzbericht Süddeutscher Jugendländervergleich in Karlsruhe 18-19.11.2022
Jg. 2012/2011/2010

Nachdem dieser Ländervergleich in den letzten zwei Jahren ausgefallen ist, konnte er in diesem Jahr endlich
wieder stattfinden. Ein HSV-Team von 32 Aktiven und sechs Betreuern macht sich am Freitagnachmittag
gemeinsam mit dem Reisebus auf den Weg nach Karlsruhe. Leider hatten wir zwei kurzfristige Ausfälle
durch Erkrankungen.
Die etwas spartanische Ausstattung der Jugendherberge tat der Stimmung keinen Abbruch, alle freuten
sich auf den anstehenden Wettkampf und nach einer kurzen Besprechung, haben sich dann auch alle
Aktiven diszipliniert zur Ruhe begeben.

Das komplette HSV Team. Foto: S. Sonnenschein

Das schönen Fächerbad erwartete uns mit Omega Startblöcke, Rückenstarthilfen, sehr guten
Wettkampfleinen und einer Zuschauertribüne (hier waren auch Eltern zugelassen).
Der Wettkampf verlief absolut erfolgreich für uns, eine kleine Auswertung im Anhang. 83% Bestzeitquote
wird nicht oft erreicht, zumal die Aktiven, die 4/5 Starts hatten, wirklich ein sehr anstrengendes Programm
hatten, eine super Teamleistung! Die Anfeuerung durch die Teammitglieder war toll und lautstark und ließ
auch während der gesamten Veranstaltung nicht nach. So stelle ich mir einen Wettkampf vor, in dem das
Team im Vordergrund steht.

„Aktive“ Unterstützung. Foto: S. Sonnenschein

In der Gesamtwertung belegten wir hinter der Auswahl aus Baden-Württemberg den hervorragenden
zweiten Platz. In den Alterskategorien 2010/2011/2012 belegten wir ebenfalls jeweils den zweiten Platz,
mit knappen Abständen zum Team Baden-Württemberg.
Neben den tollen Bestzeiten war mein Eindruck, dass wir uns auch zum Teil im Start/Wendebereich
verbessert haben. Darüber hinaus gab es für unser Team bei 60 Starts keine Disqualifikation, obwohl einige
Aktive vor ihrem Start doch sehr aufgeregt waren.
Nach dem erfolgreichen Wettkampf ging es dann mit dem Bus gemeinsam zurück nach Frankfurt, alle
waren sehr müde aber zufrieden mit Ländervergleich.
Einige Anregungen noch zum Wettkampf:
• Etwas mehr Pause zwischen den einzelnen Läufen wäre sinnvoll
• Bei einer Pause von einer Stunde zwischen den beiden Abschnitten, ist es schwierig überhaupt
etwas zu essen, zumal dann die anstrengenden 200 Lagen am Ende liegen.
• Ein Termin parallel zu den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften ist unglücklich.

Ausdrücklich möchte ich mich beim Betreuerteam bedanken. Es war sehr schöne und angenehme
Zusammenarbeit. Vielen Dank an:
Sylke Heelein SG Frankfurt
Ine Lücke DSW Darmstadt
Manuel Martin SCW Eschborn
Robin Rausche SV Gelnhausen (ein toller Motivator!!)
Tobias Rohrbach Wfr Fechenheim war als Kampfrichter mit dabei, Teil des Teams

Betreuer v.l. Nach rechts: Robin Rausche, Ine Lücke, Manuel Martin, Sylke Heelein und Ingolf Bender, Foto: S. Sonnenschein

Fazit:
Ein anstrengendes aber erfolgreiches Wochenende, das Verhalten der Aktiven war tadellos, so stelle ich mir
einen Teamwettkampf vor.

Auswertung SDJLV 22

 

Von: Ingolf Bender-HSV Landestrainer